Projekt Nieland

Projekt Nieland

Eine Abwasseranlage bei 7 laufenden Galvanoanlagen zu erweitern und zu erneuern ist eine Aufgabe. Es gibt diesmal zumindest einen neuen Anbau.

Allerdings liegt zwischen dem Altbau und dem Neubau leider die innerbetriebliche Strasse über der der gesamte Werksverkehr abgewickelt wird. Die beiden Anlagenteile sind durch einen begehbaren Rohrleitungsgang verbunden.

Die Realisierung erfolgt Schritt für Schritt. Die vorhandene Durchlaufanlage muss mit der alten Steuerung bis zuletzt laufen.  Für die Chargenanlage wird eine neue Halle errichtet.

Es muss eine temporäre Lösung für den Umbau der Durchlaufanlage konzipiert werden. Hierbei ist besonderes Augenmerkt auf die Chemikaliendosierung zu legen. Die Chargenbehandlung läuft über die neue Steuerung und damit auch die Chemikaliendosierung. Ab diesem Zeitpunkt ist keine Behandlung in der alten Durchlaufanlage mehr möglich. In einem Zeitfenster von Samstagabend bis Montagmorgen muss dann die Durchlaufanlage umgebaut werden. Einen Weg zurück gibt es dann nicht mehr. Es wird alles darauf vorbereitet, dass die Chargenanlage temporär die gesamte Abwasserlast übernehmen kann.

Das setzt eine hohe Flexibilität bei der Befüllung der Reaktoren und der Parametrierung der Behandlungsprogramme voraus.

Anlagendaten

  • Große Durchlaufanlage mit eigener  Linie zur Chromatredukton und  zur Canidoxidation
  • Chargenanlage mit 4 Behandlungslinien (Je Linie Sammlung + Chargenreaktor) mit je 25 m3 Reaktoren
  • Kiesfilteranlage

 

 

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